Inhaltsverzeichnis
Nachrichten
Die 4. Klassen der Grundschule Schwanstetten besuchten den Bürgermeister
Schwand, Oktober 2017
Am 4.10.17 besuchten wir, die 4.Klassen der Grundschule, den Bürgermeister im Rathaus, weil wir in HSU das Thema Gemeinde haben. Wir saßen um den riesigen, ovalen Holztisch im Sitzungssaal, wo normalerweise der Gemeinderat berät. Je nach Partei sitzen die Gemeinderäte dort geordnet. Zu Beginn hat uns Bürgermeister Robert Pfann einiges über die Gemeinde erzählt. Vieles davon wussten wir schon (Ortsteile, Einwohnerzahl, Anzahl der Gemeinderäte oder Aufgaben). Aber einiges Neues war für uns auch dabei z.B.:
- Die Schleuse Leerstetten ist mit ca. 26 m eine der höchsten Europas;
- Die Feuerwehr Leerstetten und Schwand sollen zusammengelegt werden;
- Wir wissen jetzt, wie teuer der Umbau der Schule ist;
Außerdem durften wir im Anschluss dem Bürgermeister Fragen stellen:
Wie viel hat die Dirtbike-Bahn bei Mittelhembach gekostet?
Wie ist Ihr Tagesablauf?
Mit wie vielen Jahren darf man als Bürgermeister kandidieren?
Wir bekamen folgende Antworten:
- 10.000 € hat die Dirtbike-Bahn (Fahrradbahn) gekostet.
- Sein Tagesablauf: Briefe beantworten, Termine, Babybesuche, Schlichtungsgespräch und vieles mehr.
- Man darf mit 21 Jahren als Bürgermeister kandidieren.
Wir löcherten ihn insgesamt eineinhalb Stunden mit Fragen!
Am Schluss gab es auch noch ein ÜBERRASCHUNGSEI .
Uns hat es gut gefallen. Wenn ihr auch mal in den Saal möchtet, besucht doch eine öffentliche Gemeinderatssitzung. Die Termine hängen aus oder stehen in der Zeitung.
Raphael .G. Leander .B. Matthias .P. Hendrik .H. & die Klasse 4b
Danke für die schöne Zeit
„K-K-K-Katheder: Mag doch jeder!“ Dieser Schüler-Rap hatte Edith Katheders Persönlichkeit schon bei ihrer Amtseinführung als Konrektorin in Schwanstetten auf den Punkt gebracht und bis heute nichts von seiner Gültigkeit verloren. So flossen nun zahlreiche Tränen, als es galt, sich von der beliebten Pädagogin zu verabschieden, die ihre Karriere im kommenden Schuljahr als Leiterin der Grundschule Kammerstein fortsetzen wird. Weil aber eines ihrer Markenzeichen ihr helles Lachen ist, durfte auch der Humor nicht zu kurz kommen: Bei der Abschiedsfeier im Kollegenkreis wurden die Fränkisch-Kenntnisse der gebürtigen Oberbayerin überprüft. Den Test bestand sie mit kleinen Hilfestellungen mit Bravour und ist nun auf einen Empfang „mit Moggagreemdoddn in Kammerschdaa“ bestens vorbereitet. Rektorin Jutta Schneider stellte in ihrer launigen Präsentation „Von einer, die auszog, das Fürchten zu lernen“ heraus, wie Edith Katheder sowohl auf ihren zahlreichen Reisen als auch im Schulalltag jeder Situation etwas Positives abgewinnt und somit bis heute das Fürchten nicht gelernt hat. Mit sehr herzlichen und persönlichen Worten fasste sie am Ende zusammen, welch wertvollen Beitrag zum Schulleben in Schwanstetten die Konrektorin in ihren drei Amtsjahren geleistet hat und wie harmonisch die Zusammenarbeit stets ablief. Auch die weiteren Redner waren voll des Lobes: Zweiter Bürgermeister Wolfgang Scharpff, Elternbeiratsvorsitzender Mario Engelhardt („Du warst für Schwanstetten der Jackpot“) und Pfarrer Hermann Thoma bedauerten das Ende der Tätigkeit in Schwanstetten und wünschten zugleich viel Erfolg für Edith Katheders weiteren Berufsweg. Diese strich in ihrer emotionalen Abschiedsrede heraus, wie wohl sie sich in den vergangenen vier Jahren gefühlt hatte. Dabei waren das sprichwörtliche lachende und weinende Auge durchaus präsent. Am letzten Schultag kam schließlich die gesamte Schulfamilie in der Gemeindehalle zusammen, um wie jedes Jahr die Viertklässler gebührend feierlich aus der Grundschule zu entlassen, aber auch um einigen Lehrerinnen und Elternbeiräten auf Wiedersehen zu sagen. Noch einmal wurde Edith Katheder ein Lied gewidmet: „Danke für die schöne Zeit mit dir! Danke für deine guten Taten hier. Wir werden immer wieder an dich denken und uns gegenseitig Erinnerungen an dich schenken“ gab die Klasse 4b mit Lehrerin Bernadett Kreitschmann der Konrektorin mit auf den Weg. Zudem wurde die Förderlehrerin Ulrike Kanzler mit herzlichen Dankesworten von Jutta Schneider und einem Lied der Viertklässler in den Ruhestand verabschiedet: „Darfst jetzt ausruh´n, Schulkram musst du nicht mehr tun. Viele neue schöne Dinge warten nun auf dich!“, hieß es zum Schluss. Auch die Lehrerin Susanne Klemm, die als Konrektorin nach Allersberg wechselt, und Mario Engelhardt, dessen Tätigkeit als Vorsitzender des Elternbeirats endete, wurden dankbar verabschiedet, bevor mit dem Gottesdienstbesuch der Viertklässler und der Zeugnisausgabe der letzte Schultag ausklang.
Foto von links nach rechts: Hermann Thoma, Mario Engelhardt, Edith Katheder, Jutta Schneider, Wolfgang Scharpff
Heike Ehnes, Lehrerin
Vielfältiges Schulleben auch im Container
Beim Stichwort „Container“ erscheint vielen Menschen ein rostiger hässlicher Blechbehälter vor dem geistigen Auge. Kein Wunder, dass unser Umzug ins Ausweichdomizil während der Renovierungsarbeiten mit so manchen gemischten Gefühlen erwartet wurde. Doch schnell lebten sich die Schüler und Lehrer nach den Pfingstferien dort ein. Damit sich auch die interessierten Eltern ein eigenes Bild von der neuen Umgebung machen konnten, lud die Schule zu einer Besichtigung. Die Gäste zeigten sich angenehm überrascht von den hellen, freundlichen Räumlichkeiten. Auch die künftigen Erstklässler waren bereits zu Besuch und können sich nun auf ihre neue Schule freuen.
In und um die Container fand im Juli ein reges Schulleben statt. Bei vielen Klassen standen Ausflüge in die Natur oder ins Theater auf dem Programm, und das Sportfest bot wieder allen Kindern Gelegenheit zur Bewegung und zum Kräftemessen.
Beim Erste-Hilfe-Kurs des Arbeiter-Samariter-Bundes für die Dritt- und Viertklässler bekamen die Schüler wichtige Techniken vom Anlegen eines Verbandes bis zur Reanimation bei Bewusstlosigkeit nicht nur theoretisch vermittelt, sondern durften alles selbst erproben.
Der vorletzte Schultag stand für die Viertklässler unter dem Motto „Wirf mich nicht weg!“ mit Aktionen zum bewussten Umgang mit Lebensmitteln. Zum Thema „Ferienerlebnisse“ hatten zahlreiche Schüler ihre schönsten Urlaubs- und Freizeiterinnerungen künstlerisch zu Papier gebracht und sich am Malwettbewerb des Museumsvereins unter Leitung von Brigitte Geiß beteiligt. Mit ihrer farbenfroh gestalteten Unterwasserwelt erzielte Josepha Amrhein den ersten Platz. Lisa Heidt (2.Platz) hatte „im Beerenland“ die niedlichen Kleintiere als Motiv gewählt, und auch Aurelia Takács erreichte Rang 3 mit einer Darstellung von Mensch und Tier, nämlich beim sommerlichen Ausritt.
Beim jährlichen Vorlesewettbewerb unserer Grundschule traten je sechs Schüler einer Jahrgangsstufe gegeneinander an und interpretierten einen unbekannten Text. Die jeweils drei Besten wurden mit Urkunden und Buchpreisen belohnt. Als Sieger ihrer Klassenstufe gingen Lillian Counts, Neele Schulz, Elias Bozic und Anton Schmidt hervor.
Bücher als besondere Auszeichnung gab es schließlich auch am letzten Schultag für zwei Kinder, die die Grundschule mit dem hervorragenden Notendurchschnitt 1,0 abschlossen: Nora Bachhofer und Viktor Bärnreuther.
Heike Ehnes, Lehrerin
Fußball-Landkreisturnier der Grundschulen in Roth
Für viele Fußballbegeisterte ist es das Sporthighlight des Schuljahres: das Fußballturnier der dritten und vierten Klassen aus dem Landkreis Roth. Aus unserer Schule konnte sich dieses Jahr in einem spannenden Schulhausfinale die Klasse 4b dafür qualifizieren. Am 12. Juli ging es schließlich bei bestem Wetter auf der gefüllten Kreissportanlage in Roth gegen 11 andere Teams aus dem Schulamtsbezirk Roth-Schwabach um den Pokal. In jeder Mannschaft standen 6 Feldspieler und der Torhüter auf dem Platz. Darunter musste mindestens ein Mädchen sein. Die turbulente Gruppenphase beendeten unsere Kinder als Zweite in ihrer Gruppe. Zuletzt konnte gegen insgesamt sehr starke Teams der 6. Platz erreicht werden.
Christoph Weidmann, Lehrer